You are currently viewing Wir begrüßen Prof. Axt für seine Klasse „Europäische Institutionen“

Wir sind sehr stolz darauf, dass Professor Axt den Kurs Europäische Institutionen für unsere MBA-Studenten unterrichtet. Professor Axt lehrt seit 2011 an unserem Institut als Gastdozent.

Von 2001 bis 2016 war Professor Axt Vizepräsident der Southeast Europe Association in München. Er ist Mitglied des Internationalen Beirats der Cyprus Review, des Türkischen Instituts für Sicherheit und Demokratie (TISD) in Washington DC, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Forums für internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik in Colone (Kölner Forum für Internat

ionale Beziehungen) und Sicherheitspolitik eV, KFIBS) und Mitglied der Redaktion von Southeasteurope, Journal of Politics and Society. Als Leiter eines Jean-Monnet-Lehrstuhls und Leiter des Jean-Monnet-Forschungsteams trat Professor Axt im Oktober 2012 von der Gerhard-Mercator-Universität in Duisburg in den Ruhestand.

Modul M2-1 „Europäische Institutionen“

Die Politikgestaltung in der Europäischen Union unterscheidet sich deutlich von den politischen Prozessen in den Nationalstaaten. Die Studierenden lernen die Besonderheiten neuer Regierungsformen kennen, die in der Europäischen Union entwickelt wurden. Da der Integrationsprozess eine schrittweise Entwicklung darstellt, werden historische Aspekte in den Vordergrund gerückt. Da sich die Europäische Union Schritt für Schritt weiterentwickelt hat, gilt dies auch für relevante Normen und Werte, die in aufeinanderfolgenden Verträgen festgelegt wurden. Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses ist die Entscheidungsfindung in der Europäischen Union. Es wird deutlich, welche Akteure relevant sind. Da sich die Politikgestaltung von Po

litik zu Politik unterscheidet, werden im Kurs einige Beispiele für Strategien erörtert, die entweder als marktbildend (z. B. Binnenmarkt) oder marktkorrigierend (z. B. Kohäsionspolitik) eingestuft werden können. Der Kurs beinhaltet zwei Gastpräsentationen, Gruppendiskussionen,

„Ich werde ihr sagen, dass sie sich gut um Europa kümmern soll, weil Europa wirklich gepflegt werden muss.“- Jean Claude Juncker über die Beratung seiner Nachfolgerin Ursula von der Leyen.